“Der Hund –
Ein Tier? Ein
Freund? Ein Helfer?
Ein Untertane?
Ein
Zeitvertreib? Ein Kuscheltier?
Eine
Kampfmaschine?
Ein Dummkopf?
Ein laufender Pelz?
Eine
Verantwortung? Ein Wunder?
Ein Katzen
hassendes Unwesen?
Ich sehe ihn als
ein Lebewesen,
und Du?”
Diese
Worte eines unbekannten Autors haben mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Aus
diesem Grund habe ich sie auch in meine Homepage mit aufgenommen.
Es
stellt sich hier die Frage nach dem „Warum?“. Warum haben wir Menschen uns den
Hund als Partner ausgesucht (oder ist es nicht eher umgekehrt gewesen?).
Es
gibt die unterschiedlichsten Gründe dafür, sich einen Hund als Begleiter zu
suchen (hier haben wir es schon wieder: „als Begleiter“). Ich denke, es gibt
auch nicht den einen Grund für einen Hund. Die Gründe sind so vielfältig
wie wir Menschen und jeder in der Familie sollte sich ganz im Klaren darüber
sein, warum er einem Hund ein Zuhause gibt. Jeder in der Familie sollte sich
darüber klar werden, was er persönlich von dem Hund erwartet - hier ist eine
gesunde Portion Realismus angebracht - und erst wenn sich alle einig sind, dann
wird danach der Hund ausgewählt (bitte nicht erst den Hund aussuchen und dann
überlegen, was man mit ihm denn nun anfängt).
Überzogene
Erwartungen kann ein Hund nun mal nicht erfüllen (ebenso wenig wie wir
Menschen) und niemand ist in so einer Situation glücklich. Man kann z.B. aus
einem Jagdterrier keinen Hütehund machen.
Zum
Schluss möchte ich noch etwas sehr Wichtiges hinzufügen, woran immer zu denken
ist:
Der
Hund ist ein soziales Individuum und als solches hat er sich unseren Respekt
und unsere Achtung mehr als verdient.
Jens Eikelmann
Hundeschule Fränkische Schweiz