Es wird nun doch so
langsam Sommer und überall wächst und sprießt es. In diesem Zusammenhang möchte
ich eine Liste mit den für unsere Hunde giftigen Pflanzen zusammenstellen.
Rankpflanzen
In dieser Pflanzengruppe sticht vor allem der
Efeu (Hedera helix) hervor.
Giftige Frühblüher
Die Blüten und Früchte von Maiglöckchen
(Convallaria majalis), Osterglocke (Gelbe Narzisse, Narcissus pseudonarcissus).
Giftige Beet- und
Zierblumen
Tulpe (Tulipa gesneriana), Alpenveilchen
(Cyclamen persicum).
Verführerische
Schönheiten
Christrose (Helleborus
niger), Hyazinthe (Hyacinthus orientalis), blauer Eisenhut (Echter Sturmhut,
Aconitum napellus).
Giftige Hecken- und
Buschpflanzen
Die reifen Samen von
Goldregen (Laburnum anagyroides), die lederartigen Blätter und die prachtvollen
Blüten des Rhododendron-Strauches, die Blätter des Lebensbaumes (Thuja
occidentalis).
Gefahren im Haus
Ein Blumenstrauß kann
schnell zur tödlichen Falle werden. Dabei geht nicht nur von den Blüten selbst
Gefahr aus, sondern auch von dem Wasser in der Vase, das von Absonderungen aus
den Stängeln mit Giftstoffen angereichert sein kann.
Giftige Zimmerpflanzen
Birkenfeigen (Ficus
benjaminii), Gummibäume (Ficus elastica), die großblättrige Dieffenbachie
(Schweigohr, Dieffenbachia), Fensterblatt (Monstera deliciosa).
Diese Aufstellung erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder Hundebesitzer ist selbst dafür
verantwortlich seinen Hund vor giftigen Pflanzen zu schützen und sich z.B. bei
seinem Tierarzt über giftige Pflanzen umfassend zu informieren.
Die Anzeichen einer
Vergiftung und Tipps zur ersten Hilfe erscheinen im nächsten Artikel.