Ich möchte hier noch einmal ein paar Informationen und Hinweise geben, wie man sich bei Hundebegegnungen bzw. Begegnungen mit Hunden und Menschen als Hundeführer und auch als Nicht-Hundeführer verhalten sollte.
Grundsätzlich sollte man bei Begegnungen den Hund bitte nicht fixieren, ansprechen oder herlocken, weil er doch „so süß“ ist.
An
die Hundehalter:
Bitte leinen Sie Ihren Hund vor unübersichtlichen Stellen und auch
bei Begegnungen mit anderen Menschen an. Nicht jeder mag Hunde und es
gibt auch Menschen, die Angst vor Hunden haben.
An
die Spaziergänger:
Bitte nicht jeden Hund sofort streicheln, erst nach Rücksprache mit
dem Halter. Nicht jeder Hund mag von jedem gleich gestreichelt werden
und auch manche Halter möchten nicht, dass ihr Hund von jedem
angefasst wird.
An
die Radfahrer:
Wenn Sie sich von hinten einem Hund nähern, rechtzeitig klingeln
oder sich bemerkbar machen um so dem Hundehalter Gelegenheit geben,
seinen Hund zu sich zu rufen und gegebenenfalls anzuleinen. Beim
Vorbeifahren an den Hunden bitte Abstand halten und den Hund nicht
ansprechen.
An
die Sportler:
Sich
ganz normal an dem Hund vorbei bewegen und vorher dem Hundehalter
auch Gelegenheit geben, seinen Hund zu sich zu rufen bzw. anzuleinen.
Bei
Hundebegegnungen:
Bei der Begegnung von zwei sich fremden Hunden bitte beide Hunde an
die Leine nehmen und schauen, ob die beiden sich vertragen. Wenn auch
mein eigener Hund „nix tut“ oder „nur spielen will“, so muss
das ja zwangsläufig nicht für den anderen auch gelten. Ableinen der
Hunde zum Spielen sollte nur nach gegenseitiger Absprache und
gleichzeitig erfolgen und auch nur dort, wo niemand belästigt wird.
Wenn
alle gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen und den Mitmenschen
respektieren, dann kann jeder sich in der Natur frei bewegen, sich
entspannen, erholen und sich an ihr erfreuen.